"verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen"
25. 06. 2024 – 12. 07. 2024
Was ist Heimat, und was bedeutet es, diese zu verlieren? Rund drei Millionen Sudetendeutsche mussten nach dem Zweiten Weltkrieg die Tschechoslowakei verlassen. Was vielen Vertriebenen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Sie schmück(t)en oftmals private Wohn-, aber auch gemeinschaftliche Versammlungsräume. Genau diesen Heimatbildern widmet sich die Ausstellung "verloren, vermisst, verewigt". Doch es geht nicht nur um die materiellen, sondern auch um die immateriellen Bilder von der verlorenen Heimat, die in Form von Vorstellungen und Erinnerungen überdauert haben.
Die Ausstellung "verloren, vermisst, verewigt" ist als studentisches Projekt des Studiengangs „Museologie und materielle Kultur“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen entstanden. Gefördert wurde das Projekt vom Haus des Deutschen Ostens.
Veranstaltungsort
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Dienstsitz Nürnberg:
Bankgasse 9
90402 Nürnberg
Veranstalter
Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bundesverband e.V./Heimatpflege der Sudetendeutschen
Hochstr. 8
80796 München
www.sudetendeutsche-heimatpflege.de